Georg Hirsch, Übungsleiter Leichtathletik beim PosT-SV Bayreuth

Der nachfolgende Schriftsatz wurde von mir so an die Presse gegeben, aber leider am 18.11.2020 nur in Teilen im Artikel "Das allerletzte Halali als Rettungsanker" verwendet.

Fusion mit der SpVgg Bayreuth, ja oder nein?

Der Vorstand  des Post-SV – der im Moment nur aus zwei Personen besteht – versucht durch eine satzungsgemäß nicht vorgesehene namentliche Abstimmung per Brief ein Ergebnis zu generieren, mit dem er eine mögliche Fusion mit der Spielvereinigung in die Wege leiten kann. Die Ermächtigung dazu leitet der Vorstand aus dem „Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie„  vom März 2020 her. Er hebelt damit die in einer ordentlichen oder außerordentlichen Mitgliederversammlung durch mündliche und freie Aussprache mögliche Meinungsbildung der Mitglieder aus.

Ein bindendes Ergebnis in der Briefabstimmung zu „ja oder nein“ ist für die mögliche Fusion nur gegeben, wenn die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder sein Votum dazu abgibt.

    Die Aufforderung zur Stimmabgabe nennt nicht die Zahl der stimmberechtigten Mitglieder und sagt nichts darüber aus, wie der Eingang der abgegebenen Stimmen dokumentiert und von wem das Ergebnis festgestellt wird. Das Ergebnis der Abstimmung ist  somit fragil, da kein Gremium für die Auswertung der Rückläufe der Wahlzettel bestimmt ist.

 Zu bemängeln ist auch die verlangte offene namentlichen Abstimmung. Es könnte dadurch für einzelne Mitglieder ein psychologischer Druck entstehen, sich der Meinung des Abteilungsleiters – des Vorstandes – anzuschließen, weil andernfalls Trainingsnachteile oder Vorwürfe zu befürchten sind. Die verlangte namentliche Abstimmung widerspricht meines Erachtens unseren guten demokratischen Gepflogenheiten.

Die Aufforderung zur Abstimmung enthält keine Angaben über die Voraussetzungen, unter denen die Fusion stattfinden soll. Der in der Abstimmungsaufforderung angesprochene Fusionsvertrag ist meines Wissens außer dem Vorstand keinem Mitglied bekannt.    Offensichtlich sollen hier vom Vorstand Fakten geschaffen werden, ohne den Mitgliedern in einer ordentlichen oder außerordentlichen Präsenz-Mitgliederversammlung Mitsprache durch entsprechende Informationen einzuräumen. Es steht zu vermuten, dass durch eine schnellstmögliche Fusion mit der Spielvereinigung Bayreuth die anstehende Jahreshauptversammlung (die mit Neuwahlen durchaus ins neue Jahr verschoben werden könnte) vom amtierenden Vorstand verhindert werden soll. Damit ist den Mitgliedern das Recht genommen, durch die Berichte des Vorsitzenden, des/der Schatzmeister/in – den/die es derzeit nicht gibt – der Revisoren und der Abteilungsleiter und in freier Aussprache Fakten über den derzeitigen Zustand des Vereins zu erhalten. Dazu stehen derzeit beim Verein viele Fragen offen, was u.a. auch zu Austrittserklärungen zum Jahresende geführt hat.

Eine Fusion mit einem anderen Verein wird nach meiner Kenntnis ein Sonderkündigungsrecht einräumen, weil keinem Mitglied eine Mitgliedschaft in einem Verein, dem er nicht angehören möchte, zugemutet werden kann. Wird das vom Vorstand billigend in Kauf genommen oder werden Kündigungen sogar gewollt, weil dadurch eine Fusion mit der SpVgg erleichtert werden könnte?

 

 

Fusion des PosT-SV mit der Spielvereinigung Bayreuth?

Unser Vereinsvorsitzender strebt eine Fusion mit der Spielvereinigung Bayreuth an. Ich als Abteilungsleiter der Leichtathletik bin der Meinung, die Leichtathletik hat bei der Spielvereinigung keine Zukunft. Außer Fußball auch die anderen Abteilungen nicht.Ich bin deshalb gegen eine Fusion mit der Spielvereinigung

Tatsache ist, dass bei uns in der Leichtathletik ebenso wie in den anderen Abteilungen für die demnächst "in Rente" gehenden Übungsleiter und Betreuer keine Nachfolger/innen in in Sicht sind. Auch will niemand mehr beim Verein Vorstand sein. Was ist zu tun? Als Alternative sehe ich eine Fusion mit der Bayreuther Turnerschaft anzustreben. Die Turnerschaft hat Leichtathletik, hat Tennis und Gesundheitssport, und Judo und Aikido ähnliche Abteilungen. Und die Turnerschaft hat einen Vorstand, der auf ein breites Angebotsspektrum ausgerichtet ist. Darin sehe ich den entscheidenden Vorteil gegenüber einer Fusion mit der Spielvereinigung. Diese hat es meines Erachtens nur auf das Gelände und die Räumlichkeiten des PosT-SV abgesehen, aber kein Interesse, auch andere Sportarten wie Fußball zu fördern. 

Ich bitte alle Mitglieder der Leichtathletik-Abteilung, aber auch andere Interessierte, mir in dieser Angelegenheit ihre Meinung in irgendeiner Form mitzuteilen. Entsprechend kann ich dann gegenüber denen argumentieren, die einer Fusion mit der Spielvereinigung das Wort reden.  

Nach Erkundung im Stadion von mir zur Veröffentlichung im Nordbayerischen Kurier verfasster Leserbrief

 

Kinderfreundliche Sportstadt Bayreuth?

Trial und Leichtathletik, beides sportliche Betätigungen die zumindest in Bayreuth hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen betrieben werden. Trotz bemerkenswerter Planung und kreativem Einsatz einiger Kinder und Jugendlichen hat die Stadt nichts Eiligeres zu tun, als das Geschehen im Studentenwald zu verbieten, ohne darüber nachzudenken, wie man den Bewegungsdrang der Kinder  durch andere geeignete Maßnahmen fördern könnte.

In der Leichtathletik ist es nicht anders. Unser Ministerpräsident gibt für die im Rahmen der Pandemiebeschränkungen verfügten Sportverbote Lockerungen für den  Freizeitsport bekannt, u.a. für den Individualsport Leichtathletik. Aber die Stadt Bayreuth beruft sich in dieser Angelegenheit nach Herrn Döberl vom Sportamt auf die Entscheidungsfreiheit der Kommunen und sperrt weiterhin alle Sportstätten für den Sportbetrieb, eben auch das Hans-Walter-Wild-Stadion. Dort könnte nach meiner Meinung durchaus unter Beachtung der verfügten Auflagen (Abstand, Spieleverbot, Hygienevorschriften usw.) Bewegungssport im Rahmen des beaufsichtigten Schul- und Vereinssports stattfinden. Unsere Kinder und Jugendlichen waren durch die Corona-Krise lange genug von angeleiteten sportlichen Betätigungen ausgeschlossen und zu Hause eingesperrt. Sie wollen sich wieder frei bewegen. Wo bleibt da eine Förderung der „kinderfreundlichen“ „Sportstadt“ Bayreuth?  

Georg Hirsch, Leichtathletik-Übungsleiter PosT-SV

 

 

Drei Oberfränkische Titel für Philip Ullmann

Bei den Oberfränkischen Hallenmeisterschaften der Jugend U14/12 in Ebensfeld ragte in der Altersklasse M12 der noch elfjährige Philip Ullmann heraus. Der Nachwuchs-Leichtathlet des PosT-SV Bayreuth legte gleich beim 1. Versuch des Weitsprungs - die erste der fünf angebotenen Disziplinen, mit 4,40 m  eine Weite vor, die von keinem anderen der 15 Wettkampfteilnehmer erreicht wurde. Er selbst steigerte sich noch über 4,50 auf 4,64 m. Am nächsten kam ihm als Zweitplatzierter mit 4,39 m Nikita Bär von der LG Forchheim. Auch beim Kugelstoßen hätte gleich der 1. Versuch mit der Weite von 8,18 m zum Sieg gereicht. Es folgte aber noch eine Steigerung über 8,70 auf 8,87 m. Als Zweitplatzierter erreichte Noah Möller vom TSV 1860 Staffelstein die Weite von 6,64 m.

Beim 60-m-Sprint zeichnete sich für Ullmann schon im Vorlauf ab, dass er in dieser Disziplin eventuell nicht siegreich sein würde. Mit 8,88 sec. sprintete er hinter dem Staffelsteiner Luca Rose (8.71 sec.) ebenso wie dann im Finale mit der Zeit von 8,89 sec. als Zweiter  ins Ziel. Rose verbesserte seine Zeit für den Sieg noch auf 8,63 sec.

Ganz klar der Beste war Ullmann dann wieder im 60-m-Hürdensprint. In dem in drei Zeitendläufen durchgeführten Wettbewerb distanzierte der Bayreuther den mit der Zeit von 11,54 sec. zweitplatzierten Noah Möller mit 11,08 sec. recht deutlich.

 

Den als 5. Disziplin angebotenen Hochsprung ließ Ullmann – trotz bestehender Siegchancen – zur Enttäuschung seines Trainers aus. Mit der übersprungenen Höhe von 1,30 m siegte Finn Löffler vom TSV Bad Rodach.

 

25.01.2020

 

Ben Basten mit neuen Bestzeiten

 

Der Nachwuchssprinter des PosT-SV Bayreuth begann die Hallensaison 2020 mit neuen persönlichen Bestzeiten. Er nutzte in München die Munich Indoor zur Vorbereitung auf die Bayerischen Meisterschaften. Trotz des Mangels an ernst zu nehmender Konkurrenz sprintete er quasi im Alleingang die 60-m-Strecke in 7,19 Sekunden und die 200-m-Distanz in 22,81 Sekunden. Er verbesserte damit seine 60-m-Zeit um drei und die 200-m-Zeit um zwei Hundertstel Sekunden. 

 

 

 

Eine Bewertung des Leichtathletik-Trainings

 

Lieber Herr Hirsch
Wenn ich mir etwas vom Training bei Ihnen gemerkt habe, dann folgenden Satz: "Kann ich nicht, gibt es nicht!"
Ich bin vor genau 5 Wochen in Spanien zum Wandern aufgebrochen und bin jetzt, nach 827 km, am Ziel. Ich glaube, die Motivation, das zu versuchen, haben Sie mir gegeben, ebenso (oder noch viel mehr) das Durchhaltevermögen. Ich habe die schönste Reise meines Lebens hinter mir, und vielleicht hätte ich sie nicht so hochmotiviert überstanden, wenn ich beim Laufen nicht Ihre Worte im Hinterkopf gehabt hätte. (Auch war ich trotz keinerlei Wandererfahrungen eine der ganz wenigen, die mit der Zeit keine Knieprobleme bekommen haben, und bin überzeugt,das liegt an der Leichtathletik)
Um endlich auf den Sinn dieser Mail zu gelangen - das hier soll nochmal ein Dankeschön sein für all die Geduld und die Lehren. Ich habe gemerkt, wie mich genau das weiterbringt. Und vielleicht schaue ich ja nochmal irgendwann beim Training vorbei, um mal wieder hallo zu sagen.
Ich hoffe, es geht Ihnen gut und wünsche noch eine schöne Woche!
Liebe Grüße

Über 20 PosT-Leichtathleten beim Mainauenlauf (s. unter Wettkämpfe)

Hochsprung mit Musik in Hof

Silber und Bronze bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften

Nachwuchstalent Ben Basten (AK U18) überrascht bei seinem ersten Start für den PosT-SV Bayreuth mit großartigen Leistungen. Und das bei zunächst ungünstigen Voraussetzungen. Beim seinem Vorlauf, dem letzten über 60 m, fiel in der Quelle Halle in Fürth die stationäre Zeitmessanlage aus. Es herrschte lange Zeit Ungewissheit, wann und wie es weitergehen sollte. Es wurde eine mobile Zeitmessanlage installiert und nach mehr als 100 Minuten Verzögerung konnte sein Vorlauf endlich vonstattengehen (2. Platz in 7,36 Sek., Berechtigung zur Endlaufteilnahme). Wegen der zeitlichen Verzögerung entfielen die Zwischenläufe. Zwei Endläufe mit den 16 schnellsten Vorlaufteilnehmern! Hatte Basten im Vorlauf gegen Eddie Reddemann vom TSV Vaterstetten das Nachsehen gehabt, so war es im 1. Endlauf  Tibor Revfalvi von der LG Stadtwerke München, der in 7,08 Sek. vor ihm (7,24 Sek.) ins Ziel kam. Im 2. Endlauf siegte Jonas Saffer von der LG Forchheim in 7,17 Sek. vor  Vincent Saller (LG Stadtwerke München, 7,24 Sek.). Da Basten und Saller exakt die gleiche Zeit gesprintet waren, teilten sich Basten und Saller bei der Siegerehrung den Bronzerang.

Am zweiten Wettkampftag ging es um die 200 Meter. Am Vortag 29 Konkurrenten, jetzt nur noch vier Teilnehmer. Es entwickelte sich ein packender Zweikampf  um den Meistertitel zwischen den zwei Drittplatzierten des Vortages, der erst mit Zielfoto auf der Ziellinie mit 2 Hundertstel Sekunden Differenz entschieden wurde. Es siegte Vincent Saller in 22,85 Sek. vor  Ben Basten (22,87 Sek.).

Basten erreichte bei den Meisterschaften nicht nur zweimal einen Podestplatz sondern erzielte auch sowohl über die 60 als auch über die 200 Meter jeweils eine neue persönliche Bestzeit. Er fährt damit zuversichtlich am nächsten Wochenende zu den Süddeutschen Hallenmeisterschaften nach Frankfurt. 

Ben Basten überzeugt auch bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften

Es war schon eine Überraschung, dass sich Ben Basten vom PosT-SV im 60-m-Sprint in der AK U18 in Frankfurt mit der Vorlaufzeit von 7,35 Sekunden für den Zwischenlauf qualifizieren konnte. Viele seiner 38 Konkurrenten waren ein Jahr älter (Jahrgang 2002). Im Zwischenlauf steigerte sich Basten auf 2,28 Sekunden und erreichte mit zwei weiteren Teilnehmern die fünftbeste Zeit und damit die Qualifikation für den Endlauf. Da legte er noch einen drauf. Mit der persönlichen Bestzeit von 7,23 Sekunden ließ er im Endlauf nur drei Konkurrenten den Vortritt. Für Basten blieb damit „nur“ der sogenannte undankbare 4. Platz aber für ihn ein super Erfolg. Der Sieg ging mit 6,87 Sekunden an Felix Kunstein (MTG Mannheim). Basten konnte für sich in Anspruch nehmen, der Schnellste des Jahrgangs 2003 gewesen zu sein.

 

Für den Start zum 200-m-Wettbewerb blieb nicht viel Zeit. Drei Läufe über 60 Meter mit entsprechender Vorbereitung hatten doch Kraft gekostet. Dennoch schaffte es Basten, sich in den Vorläufen mit der Zeit von 23,28 Sekunden für den B-Endlauf zu qualifizieren. In diesem musste er sich Vasan Apenayan (23,03 Sek.) mit 23,04 Sek. hauchdünn  geschlagen geben, doch wiederum war er in beiden Endläufen wieder der Schnellste des Jahrgangs 2003. Außerdem hätte seine Zeit im A-Endlauf für Platz vier gereicht, so musste er sich dem Reglement entsprechend mit Platz sechs begnügen. Den 200-m-Titel sicherte sich im A-Endlauf Leon Evers vom VfB Stuttgart in der Zeit von 22,47 Sekunden.                                                                                                                                                                                               

Ferienprogramm 2018 der Leichtathletikabteilung

geradeaus, rund, hoch und weit,                                                                                                          alle Teilnehmer haben die leichtathletischen Voraussetzungen für das Sportabzeichen mindestens in der Silberausgabe geschafft.

Daniil Zozuliakbehauptet sich auch in der Männerklasse

Bei den Nordbayerischen Hallen-

meisterschaften Zweiter und bei 

der Bayerischen Dritter

Leichtathletik-Übungsleiter Georg Hirsch schafft zum 60. Mal das Sportabzeichen

Im Rahmen des Ehrung-Abends der Aktion Sportabzeichen überreichte die Oberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth, Frau Brigitte Merk-Erbe, dem Abteilungs- und Übungsleiter des PosT-SV Georg Hirsch Urkunde und Anstecknadel so wie die Ehrengabe des Deutschen Olympischen Sportbundes für das zum 60. Mal erworbene Sportabzeichen. Die Oberbürgermeisterin betonte bei ihrer Begrüßung der Sportler, dass der Jubilar neben der eigenen sportlichen Leistung in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Leichtathletik-Trainer auch Hunderte von Kindern auf dem Weg zu ihrem Sportabzeichen begleitet hat.

Daniil Zozuliak Bayerischer Jugendmeister

Keiner sprang höher als Daniil

Wie in der Wochenendausgabe des Nordbayerischen Kuriers vom 11./12. März berichtet, war das Hochsprungmeeting in Hof in den vergangenen Jahren immer schon zu Beginn entschieden: Bei den Herren hieß der Sieger jahrelang Daniel Laqua. Doch dieses Jahr war es anders. Wie berichtet, bewarben sich in der Ausstellungshalle im neuen Volkswagen-Zentrum bei Motor-Nützel gleich drei weitere Athleten um den Titel, die das Potenzial hatten, über zwei Meter zu springen. Noch der Jugendklasse angehörend, Daniil Zozuliak vom PosT-SV Bayreuth (pers. Bestleistung 2,00 m), und aus der offenen Männerklasse Manuel Marko (LAZ Kreis Würzbug, p.B. 2,10 m) und Charel Gaspar aus Luxemburg (p.B. 2,09 m). Der Titelverteidiger Laqua meisterte bis 1,90 m alle Höhen problemlos, scheiterte dann aber an 1,95 m dreimal. Marko und Zozuliak bis 1,90 m ebenfalls problemlos, schafften die 1,95 m jeweils im dritten Versuch, mussten dann aber bei 2,00 m passen. Gaspar übersprang die 1,95 m beim zweiten Versuch und war damit nach dem Reglement siegreich. Er versuchte sich noch an 2,04 m als Qualifikation für die Spiele der kleineren Staaten, konnte diese Höhe aber nicht meistern.

Für den Bayreuther Daniil Zozuliak, der die AK U20 für sich entschied, blieb die Genugtuung, dass an diesem Tag niemand höher sprang als er.

Die Entscheidung bei den Damen ging zugunsten der diesjährigen bayerischen Hallenmeisterin W14, Franca Schaller von der SG Siemens Amberg, aus. Zusammen mit Anna Lena Sinn (WJU20) von der LG Erlangen übersprang sie 1,69 m (neuer Meeting-Rekord). Während Schaller bereits beim ersten Versuch erfolgreich war, meisterte Sinn die Höhe aber erst beim dritten Versuch. Beide scheiterten dann dreimal bei ihren Versuchen an 1,72 m.

Eine besondere Leistung im Rahmen des Meetings gelang Hannah Wörlein vom TSV Ochenbruck. Mit 1,60 m sprang sie Bayerischen Hallen-Rekord in der Altersklasse W13.

Aus Bayreuther Sicht ist noch zu vermerken, dass Josephine Bayer vom PosT-SV in der AK W13 im Rahmen des Meetings ihre pers. Bestleistung von 1,32 m auf 1,35 m verbessern konnte. An 1,40 m scheiterte sie jedoch noch ganz knapp.

 

Daniil Zozuliak Nordbayerischer Hochsprungmeister in der Altersklasse U20 (siehe unter Wettkämpfe/Ergebnisse)

Daniil Zozuliak schraubt sich hoch

In einem spannenden Duell mit Benedikt von Hardenberg von der LG Landkreis Roth steigerte sich Zozuliak bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften im Hochsprung der Altersklasse U20 auf eine neue persönliche Hallenbestmarke. In der Werner-von-Linde Halle in München gestaltete er mit der im ersten Versuch übersprungenen Höhe von 1,99 m letztlich das Duell zu seinen Gunsten. Von Hardenberg hatte auf einen Versuch über diese Höhe verzichtet, da er bis dahin gegenüber Zozuliak mit einem Versuch mehr im Hintertreffen war. Beide Athleten versuchten sich nun an der Höhe von 2,02 m, scheiterten daran aber jeweils knapp. Für beide wäre diese Höhe eine neue persönliche Bestleistung gewesen.

 

Von Hardenberg konnte sich dennoch über die Bayerische Vizemeisterschaft hinter Lucas Mihota (2,15 m) freuen, da Zozuliak an der Meisterschaft nur außerhalb der Wertung teilnehmen durfte. Als Zuwanderer ist Zuzuliak eine einjährige Wartezeit für Bayerische Meisterschaften auferlegt. Die Wartezeit läuft erst im April ab.

 

 

Die Steuer- und Rechtsberatungs-Kanzlei Rönn, Dr. Rönn & Stein unterstützt mit Trikotspende die Schüler der Leichtathletik-Abteilung des PosT-SV

Abschluss der Sportabzeichen-Aktion 2016

Daniil Zozuliak nun auch Oberfränkischer Meister in der offenen Klasse

Nach dem Meistertitel in der Altersklasse U20 errang Daniil Zozuliak nun auch die Meisterschaft in der offenen Männerklasse

Mainauen-Lauf am 11.06.2016

Julius Göhl nimmt die Zeit und erreicht nach 5000 Metern als erster seiner Altersklasse in 21:39 Minuten das Ziel

Daniil Zozuliak legt noch `ne Schippe drauf

Eine Woche zuvor in Forchheim 1,90 Meter, am vergangenen Wochenende in Wunsiedel glatte 2,00 Meter. Bayreuths Neubürger Daniil Zozuliak überrascht mit einer persönlichen Bestleistung. Und dies trotz ungenügender Trainingsmöglichkeit in Bayreuth. Es stehet keine angemessene Hochsprunganlage zur Verfügung. Übungsleiter Georg Hirsch vom PosT-SV bemüht sich um eine Hochsprungmöglichkeit in einer der Bayreuther Schulturnhallen. Die meisten Turnhallen verfügen jedoch nur über die üblichen Weichbodenmatten aus dem Bereich Turnen. Ein Fall aus 2 Metern Höhe verursacht auf diesen Matten Prellungen und Blutergüsse. Wer will da Hochsprung trainieren, wenn er weiß, dass er sich dabei weh tut? 

 

       Die Kreismeisterschaften Oberfranken Ost im Fichtelgebirgsstadion in Wunsiedel boten da – außerhalb der Meisterschafts-Wertung – eine Trainingsmöglichkeit für den 17-jährigen Ausnahmeathleten. Er hat das „Training“ zu einer anerkannten persönlichen Bestleistung genutzt.  

 

 

 

 

Erst zwei Monate in Deutschland und schon Oberfränkischer Meister

 

Daniil Zokuliak springt in Forchheim 1,90m hoch. 

Sportabzeichenverleihung 2015

Viele Abzeichen für die Leichtathletik-Schüler des PosT-SV
Viele Abzeichen für die Leichtathletik-Schüler des PosT-SV

Der PosT-SV beeindruckt mit der Zahl seiner Kinder und Jugendlichen bei der Sportabzeichenaktion.

Im Kinder- und Jugendbereich stellte der Verein die meisten Erwerber des Sportabzeichens. 25 Gold-, 14 Silber- und 8 Bronzeabzeichen sind die stolze Bilanz des Trainings und der Abnahme für das Schüler- und Jugendabzeichen in der Leichtathletikabteilung des Vereins. Das Sahnehäubchen aber setzte der Abteilungs- und zugleich Übungsleiter des Vereins. Frau Dr. Beate Kuhn, die 3. Bürgermeisterin der Stadt Bayreuth, die in Vertretung der Oberbürgermeisterin, Frau Brigitte Merk-Erbe, die Verleihung vornahm, stellte in ihrer Begrüßung heraus, dass Georg Hirsch, Übungsleiter des PosT-SV, 2015 das Deutsche Sportabzeichen in Gold zum 58. Mal erworben hat. Damit sei er zwar nicht der älteste, aber insgesamt doch der erfolgreichste Teilnehmer der heuer im 49. Jahr durchgeführten Sportabzeichenaktion der Stadt Bayreuth.

Trostloser Beginn – strahlender Abschluss

Georg Hirsch, der Leichtathletikabteilungs- und -übungsleiter des Vereins, war überrascht, dass er am 17. August im HW-Stadion trotz des anhaltenden Regens fast alle vom Stadtjugendamt gemeldeten Schülerinnen und Schüler  zum Ferienkurs „geradeaus, rundherum, hoch und weit“ begrüßen durfte. Für das Aufwärmen und die ersten Wurfübungen musste die Stadiontribüne herhalten. Nachlassender Regen erlaubte dann doch noch einige Wertungswürfe für das Sportabzeichen und 800-m-Läufe. Nicht “von der Sonne verwöhnt“ aber zumindest trocken gestaltete sich der nächste Tag. Zonenweitsprung (bis 9 Jahre) und regulärer Weitsprung für die Älteren und 30-m-Sprints (bis 9 Jahre) wurden auf der Freisportanlage des GCE geübt und abgenommen. Dazwischen immer wieder Spiele und unterhaltsame Wettbewerbe . Am dritten Tag waren die Älteren mit ihren 50- und 100-m-Läufen an der Reihe sowie Nachzügler in den anderen Disziplinen. Der Donnerstag galt dem Hochsprung. Wer schaffte es nach Überqueren der Latte am höchsten auf die vom Sportamt neu beschaffte Hochsprungmatte herunterzufallen? Am Freitag wurden Diskus und Speer vorgestellt und die letzten Sportabzeichen-Disziplinen bewältigt. Bilanz bei strahlendem Sonnenschein zum Abschluss: von den 15 Kursteilnehmern haben 13 die erforderlichen leichtathletischen Leistungen für das Sportabzeichen erfüllt (5xBronze, 4xSilber, 4xGold). Die Erfolgreichen erhalten mit entsprechendem Nachweis der Schwimmfertigkeit das erreichte Abzeichen im Rahmen der Ehrungen der Sportabzeichenaktion 2015 ausgehändigt. Das Abzeichen ist der sichtbare, der erlebte Spaß und die Freude an der eigenen Leistung ist der bleibende Wert des leichtathletischen Ferienkurses 2015. 

Lena ist in ihrer Altersklasse beim Plankenfelser Waldlauf die Schnellste

Unsere Fiona Zanner bei den Kreismeisterschaften 3-Kampf ganz oben
Unsere Fiona Zanner bei den Kreismeisterschaften 3-Kampf ganz oben

Bahneröffnung Eschenbach

Werfertag in Wunsiedel

Pegnitzer Crosslauf - 4 Teilnehmer des PosT-SV fahren 4 Siege ein

Vera Wenzel gewinnt Speed4-Meisterschaft

Vera war mit 4,99 Sek. das absolut schnellste Mädchen

Isaiah Rose überrascht im Hürdensprint

Die Gegner waren bei den Nordbayerischen Hallenmeisterschaften U18 fast alle ein oder 2 zwei Jahre älter, dennoch erreichte Rose mit der für ihn tollen Zeit von 9,24 Sek. den dritten Podestplatz.

 

Sportabzeichenverleihung

Neben vier Erwachsenen haben 44 Kinder und Jugendliche der Leichtathletikabteilung das Sport-abzeichen erworben und bei der Verleihung durch die Frau Oberbürgermeisterin ausgehändigt erhalten.



Alpenvereinslauf 2014

Sarah Purrucker gewinnt die 5000-m-Distanz

 

 

Niklas Bauch, Julius Göhl und Georg Fülbier sind Oberfränkische Meister 2014 in der 3x1000m-Staffel der AK U12

 

 

Ferienkurs Leichtathletik

Motto: geradeaus, rund, hoch und weit

Kein Wettkampf, aber beachtliche sportliche Leistungen

Der Kurs „Leichtathletik – geradeaus, rund, hoch und weit“ im Rahmen des Ferienprogramms des Stadtjugendamtes Bayreuth bot neben dem Kennenlernen fast aller leichtathletischen Disziplinen auch die Möglichkeit zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichen für Kinder und Jugendliche. Der sehr schnell ausgebuchte Kurs brachte 14 Buben und Mädchen im Alter von sieben bis vierzehn Jahre ins Hans-Walter-Wild-Stadion. Kursleiter Georg Hirsch vom PosT-SV und die ihn unterstützende Sportabzeichen-Referentin des Kreises Claudia Windau hatten dabei alle Hände voll zu tun. Es sollte ja Ferienspaß verbunden mit der Möglichkeit zu einem sportlichen Leistungsnachweis sein. Also einschlägige Spiele und konkrete Leistungen. Beim Letzteren erwiesen sich die bis zum Alter von 9 Jahren geforderten Zonenweitsprünge als das größte Hindernis. Der komplexe Vorgang, als Koordinationsübung gedacht, bereitet den Kleinen die meisten Schwierigkeiten. Vier Sprünge aus einer festgelegten Zone, drei der Sprünge müssen eine möglichst große Weite erreichen, um eine Mindestpunktzahl oder mehr zu erhalten. Da sind der Sprint (je nach Alter 30, 50 oder 100 m), der 800-m-Lauf und der Ballwurf einfacher zu bewerkstelligen. Nichtsdestotrotz, alle 14 waren hochmotiviert dabei. Voller Freude konnten Frau Windau und Herr Hirsch zum Kursende verkünden, dass 13 Mädchen/Buben die leichtathletischen Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen für Kinder und Jugendliche erfüllt haben. Bei entsprechendem Nachweis der Schwimmfertigkeit erhalten sechs Kinder das Abzeichen in Bronze und sieben Kinder das Abzeichen in Gold. Eine tolle Leistung!

 

 

Eine stolze Bilanz findet ihre Anerkennung

Für ihre acht im Jahr 2013 errungenen Bayerischen Meisterschaften und den Gewinn der Bronzemedaille im Siebenkampf bei den Deutschen Schülermeisterschaften im Mehrkampf wurde Larissa Knörl vom Landkreis Bayreuth mit der Silbermedaille geehrt.

 

Die geehrten des Landkreises, Larissa Knörl 2. von rechts

 

 

Isaiah Rose dreifacher Titelträger bei den Oberfränkischen Hallenmeisterschaften der Schüler




Das Nachfolgende ist schon wieder Schnee von gestern

 

 

Die Erstplatzierten: (von links): Isaiah Rose, Jens Kellner (beide PosT-SV Bayreuth), Jonas Krippner (LG Fichtelgebirge), Katrin Grötzbach, Leoni Güttler (beide TS Lichtenfels) und Hannah Stöhr (LG Forchheim).

 

 

 

Larissa führt nach vier Disziplinen bei den Deutschen Meisterschaften im Siebenkampf

Nach sieben Disziplinen die Bronzemedaille
Nach sieben Disziplinen die Bronzemedaille

 

 

Larissa Bayerische Schülermeisterin im Hürdensprint, im Kugelstoßen und Dritte im Speerwurf

 

 

 

Unsere Athleten in Aichach

Larissa ganz oben
Larissa ganz oben

 

 

Oberfränkische Schülermeisterschaften in Ebermannstadt

Larissa: Sieben Starts - sieben Siege

  

Larissa Knörl erringt mit Bayerischem Rekord die Bayerische Meisterschaft im Hallenfünfkampf der Altersklasse W15

Nach den Aufzeichnungen von Christiph Krämer in "Leichtathletik-Datenbank.de" führt Knörl mit der Punktzahl von 2.774 Punkten mit diesem Ergebnis auch die Deutsche Bestenliste für das Jahr 2013 an.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war der Hammer, 1,64 m

Jahresabschluss 2012

 

 

PosT-SV Bayreuth für hervorragende Nachwuchsarbeit ausgezeichnet

 

Der Bayerische Leichtathletik-Verband hatte zum Abschluss der Freiluftsaison zur Auszeichnung verdienter Vereine, Trainer und Sportlerinnen und Sportler zu einer Gala ins niederbayerische Mainburg eingeladen. Als derzeit leistungsmäßig stärkster bayerischer Leichtathletik-Verein wurde im Rahmen der Gala die LG Stadtwerke München geehrt. Der jeweils in den Kategorien Nachwuchsarbeit, Wettkampfwesen und überfachliches Vereinswesen ausgeschriebene BayernSTAR ging in der zuvor genannten Reihenfolge an die Vereine LAC Quelle Fürth, TV Türkheim und TSV München Ost. Zahlreich war die Schar der Athleten, die mit der Mindestanforderung Bayerisch(e)r Meister/in, 1. bis 3. Platz bei Deutschen Meisterschaften, Teilnahme an Europa- oder Weltmeisterschaften für ihre sportlichen Erfolge geehrt wurden.

Jeweils ein Verein aus den sieben bayerischen Leichtathletik-Bezirken wurde „für hervorragende Nachwuchsarbeit“ in der Saison 2011/2012 ausgezeichnet. Der Leichtathletik-Bezirk Oberfranken hat für diese Auszeichnung den Post- und Telekom-Sportverein Bayreuth benannt. Als Vertreter des PosT-SV nahm sein Leichtathletik-Abteilungs- und -Übungs-leiter Georg Hirsch in Mainburg den Preis aus der Hand des Verbands-Präsidenten Wolfgang Schoeppe entgegen. Die entsprechende Urkunde wird künftig ihren Platz im Ehrenregal des Vereinsheimes haben.

Zum Trainer des Jahres kürte der Bayerische Leichtathletik-Verband Kurt Ring von der LG Telis Finanz Regensburg. Als Nachwuchstrainer des Jahres wurde Franz Wandinger vom LAZ Inn geehrt.

 

 

Unfug
Unfug

 

 

Ferienkurs "Leichtathletik und mehr" 2009